Komm, Schwester, setze dich zu mir, wenn du möchtest. Lass uns zusammen essen und trinken, lass uns gemeinsam tanzen und uns spiegeln, wer wir unter all den vielen Schichten, die uns scheinbar für diese Gesellschaft fit machen, wirklich sind. Wer bist du wirklich im Grunde deiner Seele?
Wer bin ich im Grund meines Herzens? Viele Jahre meines Lebens dachte ich, ich sei all das angelernte Wissen, das ich mit mir herum trug: Ich dachte, ich sei Hochschuldozentin, Journalistin, Managerin, Schriftstellerin, und obwohl ich immer spürte, dass mit dieser Identifizierung etwas nicht stimmte, dass sie mich traurig machte und unerfüllt, brauchte es doch mehrere Zusammenbrüche in meinem Leben, bis ich mich endlich auf die wahre Suche nach meinem Wesenskern und meiner Seelen-Aufgabe hier auf dieser Erde machte.
Wer bin ich wirklich?
Es war wie in einer einzigen langen Slow-Motion-Szene, dass ich Stück für Stück erkannte: Ich hatte schon mein Leben lang ein uraltes Wissen in mir getragen, das in all dem Vergessen und dem Anpassen an die hohen Erwartungen meines Umfelds (und ich habe mich als Kind fast bis zur totalen Auflösung angepasst) nie verloren gegangen war: das Wissen, dass diese Erde ein Paradies sein kann und eines Tages auch sein wird, wenn all das Tun, Sprechen, Fühlen, Denken, Streben, Spielen, Sehnen der Menschen aus der Schwingung der Liebe kommt; wenn wir uns selbst heilen, indem wir uns selbst lieben für alles, was wir sind, dann können wir so unendlich viel mehr erschaffen, als wir im Moment für möglich halten.
Nach und nach erkannte ich, dass es meine Aufgabe war, selbst in diese Kraft zu kommen und andere Menschen später auch dahin zu begleiten. Ich besuchte sehr viele Ausbildungen, sehr viele Kurse (u.a. Akasha Reading, Access Bars). Ich wurde sehr lange von meiner Soulsister und medialen Heilerin Christina Maria Leilani begleitet auf meinem Weg zu mir selbst – sie zeigte mir, dass ich sehr viel mehr bin als dieser irdische Körper hier und jetzt. Ich lernte Chameli Ardaghs «Awakening Women»-Bewegung kennen. Und dann kam ich, fast etwas zufällig durch meine liebe Freundin und Soulsister Stefanie Yandiri, zur Initiation von Ariane Schürmanns «Donna Divina»-Bewegung: Dort, in jenem intensivsten Retreat auf einer malerischen Ranch in der Toskana, wurde mir bewusst, dass ich genau dieses immer gesucht hatte und dass genau dieses der Schlüssel zur grossen Wende in diesen wilden, alles verändernden Zeiten sein würde: Frauen, die in ihre Kraft kommen und sich gegenseitig die Hand reichen. Schwesternschaft. Gemeinschaft. Heilung der tiefen Wunden, die die alten patriarchalen, unterdrückenden Ego-, Wettbewerbs- und Kampfenergien in uns und in unseren Strukturen hinterlassen haben. Heilung: erst in uns selbst, dann im aussen. Dies ist der Weg in die Freiheit. And here I am. Auf dem Weg. Willst du mich begleiten? Ich reiche dir meine Hand!
Ich verbeuge mich vor Dir.
Namaste.